Kennt ihr das:
Ihr lest ein Buch, versinkt förmlich in dieser neuen Welt, das Buch endet, ihr seit wieder zurück in der Realität und auf einmal ist alles... so fucked?
Manchmal habe ich das Gefühl, dass diese Geschichten und meine Vorstellungen die Messlatte, an der ich mein Leben richte, ins Unerreichbare schleudern und ich nie zufrieden werden kann.
Es ist, als würde ich durch die Texte einen Einblick darin bekommen, wie es sein könnte, und dann wache ich auf und mein Leben schreit förmlich:
Guck mich an, ich bin das genaue Gegenteil!
Meine Erwartungen an so ziemlich Alles sind viel zu hoch, und ich bekomme sie einfach nicht runter. Dass mein Leben nicht so ist und auch nicht so werden wird, ist mir leider klar, aber versucht mal, dass meinem Herzen mitzuteilen ._.




Ich kenne das sehr gut.
Am schlimmsten ist es wenn ich das Buch zuklappe und in meinem Zimmer umher blicke. All die Sachen die liegen geblieben sind, die Welt die mich erwartet...

Liebe Grüße,
Jenna Jones.

PS: Möchte nur schnell anmerken, dass du das sehr schön geschrieben hast. Direkt auf den Punkt gebracht. :)

Ist wirklich ein komisches Gefühl, nicht wahr? Und je besser ich mich in das Buch hineinversetzen konnte, desto schwerer ist es dann auch, wieder `aufzutauchen` ._.
Habe leider noch keine Heilung gefunden, und garnicht zu Lesen ist ja keine Option ;/
Dankeschön und Lg.

ja, das kenn ich auch...
Ich versuche dann herauszufinden, wie ich mein Leben zumindest annähern könnte- hat schon einige interessante Veränderungen gebracht :-)

Es ist deprimierend und jedes mal dasselbe. Im stillen wünsche ich mir eigentlich, dass das Buch nie enden würde...

@nessi69
inwiefern anpassen? erzähls mir, ich bin für jede Idee offen. (:
@kim_88
ja, kenn ich. Ich hab jedes mal Tränen in den Augen, wenn ich die letzte Seite umschlage..

Lg.